Die Evangelische Kirche von Westfalen stellt sich auf magere Zeiten ein. Bei der Synode in Bielefeld in knapp einer Woche soll ein Katalog an Maßnahmen vorgestellt werden, der wesentlicher Teil des Haushaltssicherungskonzept ist. Die Sparmaßnahmen sind nötig, damit die westfälische Landeskirche wirtschaftlich wieder über die Runden kommt, heißt es. Das strukturelle Defizit in Millionenhöhe soll bis 2027 ausgeglichen werden.
Gespart werden muss an vielen Stellen, betriebsbedingte Kündigungen soll es aber nicht geben. Hauptgründe für die Finanzprobleme sind sinkende Kirchensteuereinnahmen und eine Umstellung bei der Haushaltsführung.