Der Fahrgastverband Pro Bahn in OWL fordert mehr Sachlichkeit im Streit um die geplante ICE-Trasse durch unsere Region. Für den stellvertretenden Vorsitzenden, Jürgen Meier, ist die Debatte zu einseitig und fußt auf Vorurteilen.
Dem Westfalen-Blatt sagte er, man solle auch die Chancen erkennen, die mit dem Vorhaben verbunden seien. Beispielsweise würde eine neue Trasse die Bestandsstrecke zwischen Hamm und Minden entlasten und zusätzlichen Nahverkehr ermöglichen.
Meier wünscht sich, dass der Dialog zwischen Gegnern und Befürwortern respektvoll und sachlich geführt wird. Das nächste Plenumstreffen findet am 8. März statt.