Die Kreise in NRW fordern eine einfachere Corona-Regelung. Die hohe Impfquote und die 3G-Regeln lassen wieder viel zu. Darum müssten Quarantäne und Nachverfolgung von Kontaktpersonen landesweit einheitlicher sein, so das Ergebnis der Vorstandssitzung des Landkreistags. Die Maßnahmen sollten im Verhältnis zur Infektionslage und der Situation in den Krankenhäusern stehen.
Schulen und Kitas als Vorbild
Die Praxis, wie es sie seit kurzem in den Schulen und Kitas gibt, könnte dabei Maßstab auch für andere Lebensbereiche sein, sagt der Präsident des Landkreistags NRW, Thomas Hendele. Auch das sogenannte "Freitesten aus der Quarantäne" müsse neu geregelt und nachvollziehbarer werden.