Ein Mann aus Kirchlengern ist wegen Subventionsbetrug verurteilt worden. Der 59-Jährige, der einen Hausmeisterservice betreibt, hatte Corona-Soforthilfe kassiert. Hinterher kam heraus, dass der Angeklagte Steuerschulden hatte und somit für ihn die Soforthilfe gar nicht infrage kam.
Strafmildernd werteten die Richter, dass der Mann von den zu Unrecht kassierten 9000 Euro noch nichts ausgegeben hatte. Jetzt muss er nicht nur die Finanzhilfe zurückzahlen, sondern noch einmal die gleiche Summe als Geldstrafe.