Kirchlengerns SPD hält den Hochwasserschutz in der Gemeinde für nicht ausreichend. Es habe in den vergangenen Jahren einzelne Maßnahmen gegeben, besonders im Bereich des Markbaches. Das sei aber noch nicht genug, meint Kirchlengerns SPD-Fraktions-Chef Oliver Lüking. Das Hochwasser in der Gemeinde in 2014 sowie die jüngste Flutkatastrophe würden zeigen, dass Überflutungen künftig möglicherweise häufiger und intensiver auftreten.
Nicht nur auf Fließgewässer konzentrieren
Man dürfe sich beim Hochwasserschutz nicht nur auf Fließgewässer konzentrieren, sondern müsse auch Sieke, Senken und Mulden im Auge behalten. Die SPD will deswegen, dass sich die zuständigen Ausschüsse in Kirchlengern so schnell wie möglich mit dem Thema befassen.
SPD für Starkregenkarte
Als erster Schritt schlägt die Fraktion eine Starkregenkarte vor – in Absprache mit den Nachbarkommunen Hüllhorst, Bünde, Löhne und Hiddenhausen.