Hettich in Kirchlengern ist gut durch das erste Corona-Jahr gekommen. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr 1,1 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Das seien lediglich 2,4 Prozent weniger als im Jahr zuvor, sagt Geschäftsführerin Jana Schönfeld. Damit sei vor allem nach dem zweiten Quartal mit einem drastischen Einbruch nicht zu rechnen gewesen.
Maßnahmen haben Wirkung gezeigt
Der erste Lockdown hatte auch Hettich kalt erwischt. Doch bereits im Sommer stiegen die Verkaufszahlen im Möbelbereich wieder und damit auch die Umsätze für den Zulieferer Hettich. Mit strengen Corona-Regeln in der Produktion, Homeoffice für die Verwaltung, aber auch Kurzarbeit hätten sie die Umsatzverluste aufholen können, so Schönfeld.
Die weltweit 6.600 Mitarbeitenden bekamen für ihre Mühen und ihre Flexibilität eine Sonderzahlung von 1.000 Euro. Hettich produziert „Technik für Möbel“ und hat im vergangenen Jahr 72 Millionen Euro in seine Standorte investiert.