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Vera Körber
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Nachrichten aus Herford und Umgebung

Amsterdam | Preise für das Weltpressefoto 2024 vergeben

Die besten Pressefotos des vergangenen Jahres werden beim World Press Photo ausgezeichnet. Teilgenommen hatten mehr als 3800 Fotojournalisten mit über 61.000 Fotos.

Ruben Soto (r), ein Migrant aus Venezuela, und Rosa Bello, eine Migrantin aus Honduras, auf dem Dach des Zuges, der als «The Beast» (Bestie) bekannt ist, in Samalayuca. Ruben und Rosa lernten sich in Mexiko kennen und verliebten sich auf ihrem Weg in die

Ruben Soto (r), ein Migrant aus Venezuela, und Rosa Bello, eine Migrantin aus Honduras, auf dem Dach des Zuges, der als «The Beast» (Bestie) bekannt ist, in Samalayuca. Ruben und Rosa lernten sich in Mexiko kennen und verliebten sich auf ihrem Weg in die Vereinigten Staaten. Der aus Venezuela stammende Fotograf Alejandro Cegara wurde in der Kategorie langfristige Projekte für eine Serie über Immigration in Mexiko ausgezeichnet.

Joeline (Fara) Rafaraniriana (41) sieht ihrem Vater Dada Paul Rakotazandriny (91) beim Putzen der Fische zu. Die Südafrikanerin Lee-Ann Olwage wurde für ihre Reportage für das Magazin «Geo» über den Umgang mit Demenz-Kranken in Madagaskar ausgezeichnet.

Joeline (Fara) Rafaraniriana (41) sieht ihrem Vater Dada Paul Rakotazandriny (91) beim Putzen der Fische zu. Die Südafrikanerin Lee-Ann Olwage wurde für ihre Reportage für das Magazin «Geo» über den Umgang mit Demenz-Kranken in Madagaskar ausgezeichnet.

Das Kind setzt «einen Checkpoint» im Dorf Zelene in der Region Charkiw. Die ukrainische Fotografin Julia Kochetova gewann den ersten Preis für ihr Projekt «Krieg ist persönlich».

Das Kind setzt «einen Checkpoint» im Dorf Zelene in der Region Charkiw. Die ukrainische Fotografin Julia Kochetova gewann den ersten Preis für ihr Projekt «Krieg ist persönlich».

Migranten benutzen eine selbstgebaute Leiter, um mit Hilfe eines Schmugglers einen Teil der Grenzmauer zur USA zu erklimmen. Der aus Venezuela stammende Fotograf Alejandro Cegara wurde in der Kategorie langfristige Projekte für eine Serie über Immigration

Migranten benutzen eine selbstgebaute Leiter, um mit Hilfe eines Schmugglers einen Teil der Grenzmauer zur USA zu erklimmen. Der aus Venezuela stammende Fotograf Alejandro Cegara wurde in der Kategorie langfristige Projekte für eine Serie über Immigration in Mexiko ausgezeichnet.

Stabilisierungspunkt in der Nähe von Bachmut der 5. Sturmbrigade und des 77. Hospitaliterbataillon. Ein freiwilliges Bataillon von Kampfsanitätern hilft hier. Die ukrainische Fotografin Julia Kochetova gewann den ersten Preis für ihr Projekt «Krieg ist pe

Stabilisierungspunkt in der Nähe von Bachmut der 5. Sturmbrigade und des 77. Hospitaliterbataillon. Ein freiwilliges Bataillon von Kampfsanitätern hilft hier. Die ukrainische Fotografin Julia Kochetova gewann den ersten Preis für ihr Projekt «Krieg ist persönlich».

Die Palästinenserin Inas Abu Maamar, 36, umarmt im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis die Leiche ihrer 5-jährigen Nichte Saly, die bei einem israelischen Angriff getötet wurde. Das Bild von Mohammed Salem wurde als Weltpressefoto 2024 ausgezeichnet. mit dem

Die Palästinenserin Inas Abu Maamar, 36, umarmt im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis die Leiche ihrer 5-jährigen Nichte Saly, die bei einem israelischen Angriff getötet wurde. Das Bild von Mohammed Salem wurde als Weltpressefoto 2024 ausgezeichnet. mit dem ersten Preis aus.

Renomierter Preis

Amsterdam (dpa) - Das Foto einer jungen palästinensischen Frau mit einem toten Kind im Arm im Gazastreifen ist das Weltpressefoto 2024. Die Jury des renommierten Wettbewerbes World Press Photo zeichnete dafür den Fotografen Mohammed Salem in Amsterdam mit dem ersten Preis aus. Der Palästinenser Salem hatte das Foto für die Nachrichtenagentur Reuters am 17. Oktober 2023 gemacht. «Es war ein starker und trauriger Moment, der zusammenfasst, was im Gazastreifen geschieht», schilderte er. Die Jury sprach von einem ergreifenden «Einblick in unermessliches Leid». 

Die 36 Jahre alte Ina Abu Maamar, die ein blaues Kleid und ein ockerfarbenes Kopftuch trägt, beugt sich über den in ein weißes Laken gehüllten Leichnam ihrer Nichte Saly (5). Sie war gemeinsam mit ihrer Mutter und Schwester getötet worden, als eine israelische Rakete ihr Haus in Chan Junis getroffen hatte. 

Die Jury-Vorsitzende Fiona Shields lobte die große Aussagekraft des Fotos. «Es ist unbeschreiblich bewegend zu sehen und zugleich ein Argument für Frieden, das extrem stark ist, gerade wenn Frieden manchmal wie eine unmögliche Fantasie erscheint.» 

Photo-Story aus Madagaskar ausgezeichnet

Photo-Story des Jahres ist eine Reportage der Südafrikanerin Lee-Ann Olwage für das Magazin «Geo» über den Umgang mit Demenz-Kranken in Madagaskar. Die Jury würdigte die Wärme und Zärtlichkeit in den Bildern. Der aus Venezuela stammende Fotograf Alejandro Cegara wurde in der Kategorie langfristige Projekte für eine Serie über Immigration in Mexiko ausgezeichnet.  Die ukrainische Fotografin Julia Kochetova gewann den ersten Preis für ihr Projekt «Krieg ist persönlich». Sie zeigt in ihrem Projekt nach Darstellung der Jury, wie der Krieg die Menschen täglich persönlich treffe. 

Die Direktorin von World-Press-Photo, Joumana El Zein Khoury, verwies auf die persönliche Bindung der Fotografen mit ihren Themen. «Dies hilft ihnen, uns ein tieferes Verständnis zu vermitteln, das hoffentlich zu Empathie und Mitgefühl führt.» Sie erinnerte auch daran, dass viele Fotojournalisten mit großem persönlichem Risiko arbeiten müssten und viele Journalisten im vergangenen Jahr durch den Gaza-Krieg getötet wurden. 

33 Fotografen ausgezeichnet

Insgesamt wurden 33 Fotografen ausgezeichnet. Mehr als 3800 hatten sich mit mehr als 61.000 Fotos am Wettbewerb beteiligt. Alle ausgezeichneten Fotos werden in einer Ausstellung gezeigt, die in mehr als 60 Ländern weltweit zu sehen ist. 

© dpa-infocom, dpa:240418-99-720584/2

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