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Kandidat*innen für Enger

Philip Kleineberg (CDU)


Alter: 33
Wohnhaft in: Enger
Familienstand: Verheiratet, eine Tochter

Beruflicher Werdegang:

  • Automobilkaufmann
  • Betriebswirt
  • Vertriebsleiter bei einer Leasinggesellschaft

Ich stelle mich zur Wahl, weil…

...ich als Engeraner mit meiner Frau und unserer kleinen Tochter aus Überzeugung in unserer schönen Widukindstadt lebe. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen sich auch zukünftig in unserer Stadt zu Hause fühlen und sicher leben. Hierfür setze ich mich als Familienvater und Bürger dieser Stadt ein.

Das sind meine Ziele für meine Stadt/Kommune:

In unserer Stadt muss die Zeit des Stillstandes und des schlichten Verwaltens endlich ein Ende haben. Ich möchte, dass unsere Heimatstadt auch für die zukünftigen Generationen lebenswert ist und nicht zu einer Schlafstadt wird. Für mich stehen die Themen Wirtschaft, Schulen und Innenstadt oben auf der Agenda. Diese Themen müssen dringend zu Chefsache werden.

So stelle ich mir meine Stadt/Gemeinde in 5 Jahren vor:

Die Widukindstadt Enger bietet Unternehmen gute Standortbedingungen und der Fokus liegt auf wichtigen Dienstleistungs- und Handelsbetrieben vor Ort. In Enger gibt es eine belebte und attraktive Innenstadt mit dem Barmeierplatz als Stadtzentrum. Neue Baugebiete, wurden unter ökologischen und infrastrukturellen Gesichtspunkten geschaffen und unsere Schulen und Kindergärten sind sowohl ausreichend dimensioniert als auch in einem guten Zustand.

Was ist das schönste Erlebnis, dass Sie mit Ihrer Stadt/Gemeinde verbinden?

An meiner Heimatstadt schätze ich besonders den Zusammenhalt und das ehrenamtliche Engagement der Menschen hier. Ein besonderes Erlebnis sind immer wieder die vielen Veranstaltungen und Feste in unserer Stadt, bei denen die Menschen gerne zusammenkommen und miteinander im Gespräch sind. Dies möchte ich auch für die Zukunft bewahren.


Regina Schlüter-Ruff (Bündnis 90 / Die Grünen)


Alter: 59 Jahre
Wohnhaft in: Enger
Familienstand: verheiratet

Beruflicher Werdegang:

  • 1980 Abitur am Widukind-Gymnasium Enger
  • 1980 – 1987 Studium Diplom-Pädagogik mit Fachbereich Medienpädagogik
  • 1986 – 1988 freiberufliche Tätigkeit
  • Juni 1988 Stadt Spenge - Medienassistentin im Spenger Schulzentrum
  • seit Juli 2011 Leiterin der Spenger Stadtbücherei

Ich stelle mich zur Wahl, weil…

...ich 1961 in Dreyen, jetzt Enger geboren bin, seitdem hier lebe und ganz fest verwurzelt bin. Seit 1994 bin ich durchgängig für die Grünen im Stadtrat aktiv, seit 2003 als Fraktionsvorsitzende. „Dicke Bretter zu bohren“ ist seitdem zu meiner größten Leidenschaft geworden, und die würde ich in Zukunft gern an entscheidender Stelle im Rathaus für die Menschen in der Stadt und das Gemeinwohl einsetzen.

Das sind meine Ziele für meine Stadt/Kommune:

Enger, eine lebenswerte Stadt in vielen Bereichen zukunftsfähig machen. Inhaltlich beziehe ich mich zunächst auf den Bereich Klimaschutz. Hier gibt es schon Ansätze, aber ein Klimaschutzkonzept muss dringend erarbeitet und umgesetzt werden; im Bereich Mobilität soll durch sicherere Fuß- und Radwegeverbindungen der Autoverkehr verringert und somit CO2 eingespart werden; der ÖPNV muss besser getaktet und strukturell einfacher handhabbar werden. Bisher wurde das Potential an Photovoltaikanlagen erst zu 5 % ausgeschöpft – hier müssen wir mutig weitere Anlagen auf die Engeraner Dächer bringen. Das Angebot an Kita-Plätzen muss noch weiter ausgebaut werden und es braucht dringend eine Anlaufstelle für ältere Mitbürgerinnen, Mitbürger und pflegende Angehörige im Rathaus. Fast 30 % der Bevölkerung ist über 60 Jahre und hierfür soll ein Altenplan aufgestellt und ein Seniorenbeirat eingerichtet werden.

So stelle ich mir meine Stadt/Gemeinde in 5 Jahren vor:

Es gibt keine Hähnchenmastanlage in Enger!

Enger ist fast klimaneutral. Jedes zweite Dach hat eine Photovoltaikanlage, die Wirtschaft in dem Sektor brummt. Der ÖPNV hat einen hervorragend abgestimmten Fahrplan, ist zu erschwinglichen Preisen von jedermann/-frau nutzbar. Die Ringstraße wird zur Fahrradstraße – die Schulkinder kommen sicher und gesund zur Schule!

Familien sind entspannt, weil jedes Kind einen Kita-Platz hat und Kita und OGS sich auf ihre zeitlichen Bedürfnisse einstellt und nicht umgekehrt.

Digitalisierung in vielen Lebensbereichen (Home-schooling, home-office, e-Government) wird unser Leben verändert haben und erleichtern.

Die ersten Ergebnisse des ISEK 2025+, bei dem ganz viele Bürger*innen sich online beteiligt haben sind zu sehen: z.B. der Barmeierplatz mit Aufenthaltsqualität, Barrierefreiheit und ohne Autos!

Was ist das schönste Erlebnis, das Sie mit Ihrer Stadt/Gemeinde verbinden?

Zivilgesellschaftliches Engagement gibt es in Enger über die Jahre gesehen in ganz vielen Facetten: Für den Erhalt des Hallenbades, aktuell gegen die Errichtung einer Hähnchenmastanlage, für den Klimaschutz, gegen Rassismus, für eine lebendige Kulturlandschaft, in Museums- und Sportvereinen und vielen Gruppen mehr – da gäbe es viele kleine positive Momente, über die ich berichten könnte. Aber, zwei ragen doch heraus: 2015 kamen viele Menschen zu uns nach Enger, sie waren aus den verschiedensten Ländern geflohen. Auf meinen Aufruf in der Presse hin, versammelten sich 32 Menschen bei einem ersten Treffen, die bereit waren, hier zu helfen und zu unterstützen. Damit hatte ich nicht gerechnet und war äußerst positiv überrascht. Auch die darauffolgende Spendenbereitschaft war enorm. Die Initiative Willkommen gibt es noch heute, wir haben im Februar das fünfjährige Bestehen gefeiert und es sind einige der ersten Stunde weiterhin dabei. Und dann gibt es noch die Errichtung eines Spielplatzes in unserem kleinen Naherholungsgebiet „Maiwiese“. Viele Jahre hat der Stammtisch Barmeierplatz um die Errichtung eines Matschplatzes mit der Stadt gerungen, bis es endlich zur Umsetzung kam. Den Kindern dort beim intensiven Spiel zuzuschauen, erfreut mich jedes Mal.


Thomas Meyer (SPD)


Alter: 49
Wohnhaft in: Enger
Familienstand: verheiratet

Beruflicher Werdegang:

  • Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Ausbildung bei der Widukindstadt Enger 1991 – 1994, dann dort bis 1997 Sachbearbeitung
  • Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt (VWA), nebenberufliches Studium 1997 - 2000
  • 1997 – 2013 Stadt Lübbecke, davon langjährig Bereichsleiter Finanzen und stellvertretender Kämmerer
  • 2013 – 2015 Geschäftsführer / Verwaltungsleiter der VHS Minden / Bad Oeynhausen
  • seit 2015 Bürgermeister der Widukindstadt Enger

Ich stelle mich zur Wahl, weil…

...ich meine erfolgreiche Arbeit für die Mitbürgerinnen und Mitbürger in meiner Stadt gerne fortsetzen und die Planungen, Maßnahmen und Konzepte, die ich in den ersten 5 Jahren meiner Amtszeit angestoßen und entwickelt habe, gerne in den kommenden Jahren gemeinsam mit Ihnen umsetzen und verwirklichen möchte. Beispielhaft zu nennen sind da zuvorderst das Integrierte Stadtentwicklungskonzept zur Umsetzung der Barrierefreiheit und Stärkung der Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Ortskerns, das Alltagsradwegekonzept zur Unterstützung des Mobilitätswandels und die weitere Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen bei der Gebäudeunterhaltung, der Installation von Photovoltaik-Anlagen und in der Straßenbeleuchtung und mit der Erstellung eines Klimaschutzkonzepts. Auch die zügige Umsetzung des Digitalisierungskonzepts an den Schulen liegt mir weiterhin am Herzen sowie die Klärung der Nutzung der Heckewerth-Fläche.

Das sind meine Ziele für meine Stadt/Kommune:

Mein Ziel ist ein familienstarkes Enger. Familienfreundlich sind wir schon, hieran will ich aber weiter zukunftsorientiert arbeiten. Daher gibt es drei Herzensangelegenheiten, für die ich mich besonders einsetze und die für mich ein familienstarkes Enger besonders ausmachen: gutes Wohnen, gute Kitas und gute Schulen. Das sind die Grundvoraussetzungen für Familien, um sich in einer Stadt wohlzufühlen und dauerhaft dort bleiben zu wollen. Was das konkret für mich bedeutet, lässt sich nicht in drei Sätzen zusammenfassen, denn die Themen umfassen viele Aspekte, so z.B. die Erweiterung oder den Neubau der Grundschule Enger-Mitte und den Bau weiterer Kindertageseinrichtungen. Auf meiner Internetseite www.bm-thomasmeyer.de stelle ich meine Ansichten und Schwerpunkte dazu ausführlich dar. Informieren Sie sich dort gerne. Aber auch für die Entwicklung des neuen Wohnbaugebiets am Sieler Weg, die Attraktivitätssteigerung unseres Gartenhallenbades sowie die Stärkung des ÖPNV durch weitere barrierefreie Haltestellen setze ich mich weiterhin ein.

So stelle ich mir meine Stadt/Gemeinde in 5 Jahren vor:

Meine Vision von "Enger 2025 plus": Jeder findet angemessenen Wohnraum in unserer Stadt. Die Kinderbetreuung ist in jedem Alter gesichert. Wir haben moderne Schulen, die von vielen Kindern gerne besucht werden. Wir fahren klimafreundlich und auf guten Radwegen in unserer Stadt. Die Landstraßen unserer Stadt sind gut ausgebaut. Wir haben eine attraktive Innenstadt, in der man sich gerne aufhält. Ich werde auch weiterhin bei meinen Überlegungen und Planungen Sie, die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und einbeziehen und Sie gerne beteiligen. Konzeptionell und langfristig und gemeinsam. Es geht um eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt, nicht um Schnellschüsse, nicht um Partikularinteressen und nicht um die Umsetzung populistischer Forderungen. Dafür stehe ich. Nehmen Sie mich gerne beim Wort.

Was ist das schönste Erlebnis, das Sie mit Ihrer Stadt/Gemeinde verbinden?

Da ich mein gesamtes Leben in meiner Heimatstadt gelebt habe, gibt es unzählige schöne Erlebnisse und Erinnerungen, die ich mit meiner Stadt verbinde. Das Schönste war sicherlich meine Hochzeit im Standesamt und in der Engeraner Stiftskirche sowie die Geburten unserer beiden Kinder und ihr Aufwachsen in meinem Elternhaus bis zum heutigen Tage. Damit verbinde ich sehr viele Momente, die immer auch Berührungen zu meiner Heimatstadt und zu verschiedenen Orten, Festen oder Freunden und Begegnungen haben.

 

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