Im Herforder Rathaus ist mittlerweile wieder Ruhe eingekehrt. Rund anderthalb Stunden lang hatten Spürhunde gestern Nachmittag (19.08.19) das Gebäude durchsucht. Nach einem anonymen Anruf waren 200 Mitarbeiter vorzeitig nach Hause geschickt worden. Der Anrufer sprach davon, dass im Herforder Rathaus eine Tüte mit gefährlichem Inhalt deponiert worden sein könnte. Glücklicherweise wurde nichts gefunden. Doch nach einigen Übergriffen in der Vergangenheit mache man sich schon länger ernsthafte Gedanken, sagte uns Richard Rönn, Chef der Personalabteilung im Herforder Rathaus:
Erst einmal geht der Betrieb im Herforder Rathaus aber ganz normal weiter. Die Mitarbeiter, die gestern früher raus mussten, sind heute wieder alle am Platz. Die Ermittlungen in dem Fall sind noch nicht abgeschlossen, sagte uns Polizeisprecher Uwe Maser. Man müsse jetzt überlegen, inwieweit durch diesen anonymen Anruf ein Straftatbestand erfüllt ist.