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Stephan Kaiser
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Nachrichten aus Herford und Umgebung

Corona-Ausbruch im Herforder Mathilden Hospital gibt Rästel auf

Nach dem Corona-Ausbruch im Herforder Mathilden Hospital ist noch immer unklar, wie das Virus eingeschleppt wurde. Das würde ihn sehr umtreiben, sagte uns Geschäftsführer Georg Rüter. Bislang hätten sie den Weg, den das Virus genommen hat, nicht identifizieren können. Im Mathilden Hospital waren 23 Patienten und Mitarbeitende positiv getestet worden.

Auffällig sei, dass die Infektionen auf mehreren Stationen gleichzeitig aufgetreten seien, so Rüter. Irgendwo muss es eine Unvorsichtigkeit gegeben haben, oder einen Impfdurchbruch. Das erkläre aber das Phänomen nicht und sei Spekulation.

Virus trocken laufen lassen

Als Reaktion auf das Geschehen hat das Mathilden Hospital seine Arbeit runtergefahren. Es werden keine neuen Patienten aufgenommen und OPs, wenn möglich, verschoben. Nur Notfälle werden weiter behandelt. Gleichzeitig gelte im gesamten Haus eine FFP2-Masken-Pflicht. So wollten sie das Virus trocken laufen lassen, sagt Rüter.