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Oliver Behrendt
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Nachrichten aus Herford und Umgebung

Personalnot in Hotels und Gaststätten nimmt zu

Die Hotels und Gaststätten in Ostwestfalen-Lippe klagen weiter über zu wenig Personal. Es habe letztes Jahr zwar 3 Prozent mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gegeben, doch das sei noch immer nicht genug, um den Bedarf zu decken. Immer weniger Jugendliche würden sich für eine Ausbildung in der Branche interessieren. Bei seiner Jahrespressekonferenz hat der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband OWL deshalb unter anderem vorgeschlagen, noch mehr auf Menschen mit Migrationshintergrund zu setzen. Von der lokalen Politik fordert der Verband z.B. weniger Bürokratie und größere Unterstützung beim Erlernen der Sprache. Außerdem sollte der Mini-Job aufgewertet werden, indem man die Verdienstgrenze von 450 auf mindestens 500 Euro anhebt.

Positiv ist laut DEHOGA, dass die Zahl der ausländischen Gäste in OWL um 23 Prozent gestiegen ist. Die meisten kommen aus Holland, England und Spanien.