Bürgermeister Tim Kähler will, dass das Herforder Rathaus sicherer wird. Geht es nach ihm, muss man künftig zum Beispiel einen Termin vereinbaren, um das Gebäude betreten zu können. Nur bei Sitzungen, Trauungen und Veranstaltungen sollen die Türen offen bleiben. Die strengeren Öffnungsregeln sollen nicht nur für das Rathaus, sondern auch für die anderen städtischen Verwaltungsgebäude gelten – Elsbach 2, Jugendamt und Technisches Rathaus.
Kähler möchte die Laufkundschaft so gut es geht eindämmen. Geplant ist außerdem, die Wartezonen per Videokamera zu überwachen. Diesbezüglich wird allerdings noch ein juristische Okay abgewartet. Dass die Sicherheit verschärft werden soll, hat nicht nur mit dem Drohanruf am Montag zu tun. In der Vergangenheit waren Herforder Rathaus-Mitarbeiter immer wieder angefeindet und teils auch verletzt worden.