Herfords Politiker besprechen heute, wie man weiter mit der Trinkerszene verfahren soll. Der Sozialausschuss wird über den Stand der Dinge informiert. Geplant ist, dass die Caritas die Straßensozialarbeit weiterführt. Dafür will die Stadt 85.000 Euro zur Verfügung stellen.
In Workshops arbeiten Fachleute an einem Sozialkonzept, das noch in diesem Jahr umgesetzt werden soll. Anwohner rund um den Martinsgang hatten sich über den so genannten Trinkertreff massiv beschwert – ihnen war es zu laut und zu verdreckt geworden. Die Stadt hatte daraufhin zeitweise ein Alkoholverbot in der Innenstadt erteilt.