Die Klärschlammverwertung in OWL wird neu organisiert. Darauf haben sich mehr als 70 Kommunen bei einem Treffen geeinigt, dazu gehören auch Herford, Bünde, Hiddenhausen, Rödinghausen und Löhne. Nach dem neusten Gesetz darf Klärschlamm nicht mehr so wie früher entsorgt werden. Das heißt, er darf nicht mehr auf den Äckern verteilt werden und auch nicht mehr in der gleichen Weise verbrannt werden. Die Städte und Gemeinden suchen jetzt gemeinsam nach einer neuen Entsorgungsmöglichkeit. Wichtig dabei ist, dass Phosphor als Dünger zurück gewonnen werden kann. In OWL werden rund 100 Kläranlagen betrieben, davon sind fünf im Kreis Herford.