Die Polizei in OWL warnt vor einer Telefonbetrüger-Masche. Anlass ist ein Fall in Paderborn, wo ein Fremder versucht hatte, per Telefon die Kontodaten eines 23-Jährigen zu ergaunern. Der Betrüger gab sich in englischer Sprache als Interpol-Mitarbeiter aus, der an einem Fall arbeiten würde, der mit dem jungen Paderborner zu tun habe. Kriminelle hätten die Identität des Mannes genutzt, um mehrere Häuser auf seinen Namen anzubieten.
Richtig gehandelt: Mann legt auf
Als der Anrufer ihn nach den Konto-Daten fragte, legte er auf. Richtigerweise, wie die Polizei betont. Es handele sich um eine Betrugsmasche namens „Call-ID-Spoofing“. Hierbei wird den Opfern auf dem Telefon-Display eine real existierende Nummer angezeigt – wie z.B. von einer Behörde, einer Organisation oder einer Bank.
Tatsächlich handelt es sich jedoch um einen Trick, mit dem der Betrüger glaubwürdiger wirken will.