Soziale Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen im Kreis Herford bekommen mehr Geld. Der Betriebskostenzuschuss für Personal-, Sach- und Gemeinkosten wird erhöht und damit gleichzeitig die Regelung aus den 90er Jahren ersetzt. Der Kreis finanziert so 7,3 Stellen.
Drei Träger profitieren davon zu gleichen Teilen: die Arbeiterwohlfahrt, das Deutsche Rote Kreuz und der Sozialdienst katholischer Frauen Herford. Der Sozialdezernent des Kreises, Norbert Burmann, wies noch einmal auf den Stellenwert der Sozialen Schuldner- und Insolvenzberatung hin.
Ihre Arbeit sei wichtig, um die wirtschaftliche Existenz der Ratsuchenden und deren Angehörigen langfristig zu sichern und vor einer erneuten Überschuldung zu bewahren.