Trotz des allgemein positiven Trends sieht der Kreis Herford in der aktuellen Corona-Entwicklung noch eine Schwachstelle. Die Ansteckungen im beruflichen Bereich haben sich vergangene Woche von 8 auf 16 Prozent verdoppelt.
40 Prozent der Infektionen werden nach wie vor dem familiären Umfeld zugeordnet. Die Quote der Fälle mit unbekannter Ursache liegt zwischen 23 und 28 Prozent.
Gestern war die Wochen-Inzidenz seit längerer Zeit erstmal wieder unter 100 gerutscht. Kreis-Landrat Jürgen Müller hofft, dass sich die Impfungen in den Pflege-Einrichtungen auch bald positiv auf die Zahlen auswirken.