Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten macht sich wegen der Inflation Sorgen um Geringverdiener. Im Kreis Herford gebe es 40.300 Haushalte mit Alleinerziehenden und Singles, die monatlich weniger als 2000 Euro netto verdienen. Bei ihnen würden große Kaufkraftverluste drohen.
NGG fordert Energiepreisdeckel
Da müsse die Politik mit speziellen Hilfen gegensteuern, meint die NGG. Der durchschnittliche Haushalt im Kreis Herford müsse monatlich im Schnitt 37 Euro mehr für Lebensmittel bezahlen, Energie sei um 33 Euro teurer geworden, und die Verkehrsmittel würden mehr kosten.
Die NGG Bielefeld-Herford spricht sich für einen Energiepreisdeckel aus, um Privathaushalte vor explodierenden Kosten bei Gast und Strom zu schützen.