Die Wasserwerke in der Region versuchen, den drohenden Engpass bei der Trinkwasserversorgung zu verhindern. Löhne und Bad Oeynhausen haben bereits erste Gegenmaßnahmen eingeleitet, damit auch weiterhin genug aus den Wasserhähnen kommt. Zum einen will der Wasserbeschaffungsverband „Am Wiehen“ zwei weitere Brunnen im Kreis Minden-Lübbecke in Betrieb nehmen. Zum anderen helfen der WBV Herford-West und die Mindener Stadtwerke so gut es geht aus. Auch die Detmolder Bezirksregierung wurde informiert. Von dort kam bereits die Zusage, das Problem anzugehen. Allein am vergangenen Wochenende haben Löhne, Bad Oeynhausen, Hille und Hüllhorst 30 Prozent mehr Wasser als üblich verbraucht. Weil die Grundwasserstände nach dem trockenen Winter zu niedrig sind, können die Wasserwerke im Moment nicht genug fördern. Somit heißt es vorerst weiterhin: Wasser sparen!