Im Kreis Herford werden nicht mehr so viele Immobilien gekauft. Im vergangenen Jahr wurden etwas mehr als 2620 Kaufverträge abgeschlossen, das sind rund 5 Prozent weniger als im Jahr davor. So steht es im aktuellen Grundstücksmarktbericht des Kreises Herford.
War das erste Halbjahr mit 10 Prozent mehr Käufen noch vielversprechend, kam dann der Einbruch mit knapp 20 Prozent weniger Abschlüssen. Grund sei, dass Kaufinteressenten wegen der höheren Zinsen und der weltweiten Krisen zurückhaltender geworden sind und die teils hohen Preise nicht mehr bezahlen wollen.
Größtenteils handelt es sich bei den gehandelten Immobilien im Kreis Herford um Ein- oder Zweifamilienhäuser oder Wohnbaugrundstücke.