Die Grünen in Herford finden es richtig, dass die Stadt den freitäglichen Gebetsruf der muslimischen DITIB-Gemeinde genehmigt hat. Andernfalls würde das Gleichbehandlungsprinzip für alle Religionen und Weltanschauungen in Frage gestellt, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch befürworten sie das Recht, das eigene religiöse Bekenntnis durch öffentliche Handlungen und Symbole darzustellen.
Der Gebetsruf der DITIB-Gemeinde ertönt neuerdings jeden Freitagmittag (13.30 bis 14.30) am Kulturzentrum an der Bielefelder Straße. Die CDU-Bürgermeisterkandidatin Anke Theisen hatte das öffentlich kritisiert.