Der Bünder, der seine Frau umgebracht und in einer Garage versteckt hatte, kann auf eine mildere Strafe hoffen. Das Westfalen-Blatt berichtet, dass der Bundesgerichtshof die Strafe des Landgerichts als zu hoch bewertet. Der 48-Jährige war wegen Totschlags zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er gab an, seine Frau beim Sex-Spiel aus Versehen erwürgt zu haben.
Das Bielefelder Landgericht wertete diese Erklärung als strafverschärfend – der Bünder habe damit den Vorwurf der vorsätzlichen Tötung entkräften wollen. Laut BGH ist das nicht zulässig. Das Landgericht muss deswegen das Strafmaß für den Bünder neu verhandeln.