Die Stadt Herford will bald im Hombergwald einige Bäume roden, die von der Rußrindenkrankheit betroffen sind. Baudezernent Peter Böhm sagt, man wolle nicht alle vom Pilz infizierten Ahornbäume fällen. Es gehe nur um die, die 30 Meter entfernt von Häusern stehen.
Nach der Rodung sollen die Bäume ins Innere des Hombergwaldes gezogen werden und dort verrotten. Laut Böhm ist das die einzige Lösung, die in Frage kommt. Die Bäume in der Müllverbrennungsanlage zu entsorgen, sei zu aufwendig, weil sie vorher alle zerkleinert werden müssten.