Geht es nach Bürgermeister Tim Kähler, bekommt die Jugendarbeit im Herforder Westen in absehbarer neue Räume. Er sagte heute, dass nahe der Eishalle „im kleinen Felde“ ein Bildungshaus gebaut werden könnte. Darin sollen Kita-Kinder und Grundschüler aus sozial schwachen Familien betreut werden. Auch ein Familienzentrum soll in dem Gebäude untergebracht werden.
Für die Jugendlichen ändert sich ebenfalls etwas. Weil der alte Jugendtreff am Freibad nicht mehr zeitgemäß ist, soll er durch neue, größere Container ersetzt werden. Anfang kommenden Monats stimmen die Politiker in den zuständigen Ausschüssen darüber ab. Herfords Westen gilt als sozialer Brennpunkt.