Die OWL-Naturschutzverbände sind unzufrieden mit dem Plenum zur ICE-Trassenplanung Bielefeld-Hannover. Unter anderem der BUND und der NABU werfen der Bahn und dem Bundesverkehrsministerium vor, nicht wirklich zu einem Dialog bereit zu sein. Sie fordern ein Ende der Geheimniskrämerei.
Fakten auf den Tisch
Wenn die Deutsche Bahn es mit der Transparenz ernst meine, müssten alle nötigen Daten und Fakten auf den Tisch, sagt der Sprecher der Naturschutzverbände, Karsten Otte. Man wolle nicht nur Zuhörer sein.
Dienstag war der Dialogprozess mit einem Plenum gestartet. Daran nehmen Vertreter der betroffenen Kreise und Kommunen teil, aber auch Politiker, Umweltverbände und Bürgerinitiativen.