Nach langer Zeit sind in Herford wieder Kirmesbuden zu sehen. In den nächsten Tagen bauen die Schausteller nach und nach Stände und Kinderkarussells auf. Es handelt sich um eine kleine Kirmes in stark abgespeckter Form, um nicht gegen das Verbot von Großveranstaltungen zu verstoßen. Die Stadt hatte grünes Licht dafür gegeben, damit die Schausteller etwas Geld verdienen können. Willi Parpalioni vom Mitteldeutschen Schaustellerverband sagte uns:
Seit Weihnachten haben die Schausteller in Herford wegen der Corona-Zwangspause kein Geld mehr verdient. Mit der Stadt ist fürs Erste vereinbart, dass sie bis Ende August einige Stände und Buden in der City aufbauen und öffnen dürfen. Parpalioni betont, dass ein Drittel der Mitgliedsbetriebe im Mitteldeutschen Schaustellerverein durch die Corona-Krise existenzgefährdet sei.