Die Herforder Grünen machen Vorschläge, wie die geplante Erhöhung der Steuer für Listenhunde abgemildert werden könnte. Die Verwaltung soll prüfen, ob es rechtlich möglich ist, nur neu angemeldete Listenhunde teurer zu besteuern.
Halter, die ihre als gefährlich eingestuften Vierbeiner vor einem bestimmten Stichtag schon besessen haben, sollen weiterhin die normalen Abgaben bezahlen. Wer für seinen Listenhund einen sogenannten Wesenstest vorweisen kann, für den soll ebenfalls ein ermäßigter Steuersatz gelten.
Die Städte Herford und Bünde haben vor kurzem angekündigt, die Hundesteuern teilweise deutlich heraufzusetzen. Nachdem es viel Kritk gab, wollen beide Verwaltungen ihre Pläne noch einmal überdenken.