Die Volksbank Herford-Mindener Land hat ein aufregendes Jahr hinter sich. Neben der Corona-Krise war auch die Fusion aus den ehemaligen Banken Herford-Bad Oeynhausen und Mindener Land eine Herausforderung. Trotzdem ist der Vorstand der Bank unter dem Strich mit dem vergangenen Geschäftsjahr zufrieden.
Die Bilanzsumme der Volksbank Herford-Mindener Land ist um zehn Prozent auf fast 4,3 Milliarden Euro gewachsen. Die Bank beobachtet vor allen Dingen, dass ihre Kunden in der Pandemie mehr Geld an die Seite legen. Auch bei den Einlagen auf zum Beispiel Sparkonten gab es ein Plus von zehn Prozent, auf fast drei Milliarden Euro.
Der Bauboom bei den Volksbankkunden lässt auch nicht nach: für die private Baufinanzierung hat die Bank Kredite in Höhe von 429 Millionen Euro vergeben - ein Plus von 12,4 Prozent. Die Volksbank sieht auch den Mittelstand in der Krise gut aufgestellt. Die meisten Unternehmen könnten durch ein gutes Eigenkapital die Krise überstehen.