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Oliver Behrendt
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Nachrichten aus Herford und Umgebung

Kritik an Planungsverfahren für ICE-Strecke Hannover-Bielefeld

Die Kritik an den Planungen für die ICE-Strecke Hannover-Bielefeld reißt nicht ab. Natur- und Umweltverbände aus unserer Region werfen der Deutschen Bahn vor, das Verfahren unnötig in die Länge zu ziehen. Auch von einem Dialog könne kaum die Rede sein.

Abkehr von Tempo 300

Der Vorwurf: die Deutsche Bahn halte trotz der vielen öffentlichen Gesprächsrunden und Workshops an ihrem Ziel fest, nämlich die Fahrtzeit zwischen den beiden Städten auf 31 Minuten zu verkürzen. Das sei mit einem Ausbau der bestehenden Trasse, so wie es viele Menschen hier bei uns fordern, nicht zu schaffen. Eine komplette und nahezu kerzengerade Neubaustrecke wäre nötig, um dem Schienenverkehr Geschwindigkeiten von 300 km/h zu ermöglichen.

Die Umweltverbände fordern die Bundestagsabgeordneten aus der Region auf, sich bei der neuen Bundesregierung für umweltverträgliche Planungsvorgaben einsetzen.