Der Löhner Spatenstiel-Prozess ist aus Mangel an Beweisen mit Freisprüchen zu Ende gegangen. Die Bielefelder Staatsanwaltschaft hatte den insgesamt drei Angeklagten aus Löhne, Bad Oeynhausen und Leopoldshöhe Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen.
Sie waren vor knapp vier Jahren in Löhne an einer Rangelei beteiligt, bei der ein Familienvater so schwer verletzt worden war, dass er wenig später im Krankenhaus starb. Damals wurde ein Spatenstiel als Schlagstock eingesetzt.
Der Haupttäter war in einem gesonderten Prozess schon zu einer Haftstrafe verurteilt worden.